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ALTE PRODUKTIONEN

Copyright Milad Ahmadvand

UMBRA

Künstlerische Leitung, Choreographie: Léa Thomen, Linda Pilar Brodhag

Co-creation, Performance: Léa Thomen, Linda Pilar Brodhag, Soraya Leila Emery

Sounddesign: Antoine Arlot

Dramaturgie / Outside Eye: Charlotte Mathiessen
Szenografie / Kostüme:
Xavier Thomen, Marie Thomen

Lichtdesign: Patrik Rimann

Productionmanagment: Léa Thomen, Linda Pilar Brodhag


Dauer: ca. 20-30 Min

3 junge Frauen, 3 Persönlichkeiten, 3 Markenzeichen. Sie ähneln einander, ihre Gesichter verdeckt, sind sie jedoch mehr Schatten ihrer selbst. Sie sind auf der Suche nach ihrem Platz innerhalb dieser kleinen Gruppe - aber auch innerhalb einer Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in der Wettbewerb, Selbstoptimierung und -darstellung vorherrschen. Zerrissen durch die Wahrnehmung des Aussen und ihrem Wunsch sich einzufügen und gleichzeitig hervorzustechen, verändert sich die Beziehung der 3 jungen Frauen zueinander, sie stolpern, sie rempeln, sie krachen aufeinander. „UMBRA“ erzählt auf absurde und witzige Weise von Identität, Rebellion und dem inneren Drang und Versagen unentwegt nach Perfektion zu streben.

Koproduziert von Tanzfestival Winterthur 2023 und the Festival Les Rencontres Chorégraphiques de Casablanca #9.

Mit Unterstützung von Kulturstiftung Thurgau, Stadt Winterthur, Stadt Freiburg-im-Breisgau, Schweizerische Interpretenstiftung und ProHelvetia Cairo.

Bilder

Aufnahme

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MASQUE-ET-TOI

Konzept, Künstlerische Leiterin, Choreografie / Tanz: Léa Thomen
Musik: Julian Julien


Setdesign / Konstruktion: Xavier Thomen, Martin Pignitter
Lichtdesign: Patrik Rimann
Dramaturgie Assistante / Production-Manager: Linda Pilar Brodhag


Dauer: ca. 30 Min

Das Solo-Performance-Stück "Masque-et-toi", inspiriert von Paul Klees Puppe "Gekrönter Dichter", erforscht die Komplexitäten und Widersprüche, die der Dynamik der Macht innewohnen. In den anmutigen Bewegungen der Tänzerin Léa Thomen begibt sich die Hauptfigur auf eine Reise der allmählichen Metamorphose, indem sie Masken fallen lässt und in eine introspektive Erkundung der Machtdynamik eintaucht.

Im fliessenden Wechselspiel von Fantasie und Realität entfaltet sich "Masque-et-toi" als choreografisches "Tableau vivant", das mit Gesten, Körperhaltungen, gesprochenen Worten und Live-Kreidezeichnungen auf der Bühne verwoben ist. Da die Grenzen zwischen dem Imaginären und dem Greifbaren verschwimmen, dient "Masque-et-toi" als ergreifende Reflexion über das Wesen von Autorität und ihre Auswirkungen auf Individuen und Gesellschaften. Durch diesen multidimensionalen Ausdruck untersucht die Performance die Nuancen von Macht und lädt das Publikum ein, sich mit ihren eigenen Wahrnehmungen und Annahmen auseinanderzusetzen, und fordert sie schliesslich dazu auf, sich mit der Komplexität von Macht auf eine transformative und zum Nachdenken anregende Weise auseinanderzusetzen.

"Masque-et-toi" ist die erste Schweizer Produktion der Kompanie HorizonVertical in Koproduktion TanzPlan Ost Festival 2020 (CH), Phoenix Theater Steckborn (CH), Théâtre - Maison D'Elsa | Cie du Jarnisy (FR) und wird unterstützt von der Kulturstiftung Thurgau, der Stanley Thomas Johnson Foundation, der Ernst Göhner Foundation, der Schweizerischen Interpretenstiftung, dem Regionalverband Thurgauer Raiffeisenbanken and Kulturpool Untersee - Rhein.


Trailer

NACHTFEDER

 

Tanz: Léa Thomen, Linda Pilar Brodhag, Lola Villegas Fragoso
Musik: Antoine Arlot
Konzeption: Léa Thomen und Linda Pilar Brodhag
Bühnenbild, Kostüme: Xavier und Marie Thomen
Licht: Olivier Irthum


Dauer: ca. 50 Min

Mit NACHTFEDER, der zweiten in Essen und Lothringen entstandenen Produktion der Compagnie HorizonVertical und erstmalig in Freiburg zu Gast, begeben sich die Tänzerinnen Léa Thomen, Linda Pilar Brodhag und Lola Villegas Fragoso gemeinsam mit dem Musiker Antoine Arlot auf die Suche fast vergessener Erinnerungen. Anhand unterschiedlicher mythologischer Darstellungen von Dämoninnen, Göttinnen und anderen Frauenfiguren entstand während der 5-wöchigen Residenzzeit im Théâtre de la Maison d’Elsa in Jarny, Frankreich und im Maschinenhaus Essen - unter der Leitung von Léa Thomen und Linda Pilar Brodhag - ein Tanzstuck, das mit den Mitteln der Improvisation unterschiedliche Sichtweisen auf das Frauenbild beleuchtet. Drei junge Frauen tauchen ein in die Jahrtausende alte Geschichte der Weiblichkeit, sie verkörpern die Leiden, aber auch die Rebellionen des weiblichen Geschlechts: ob aus dunklen Vorzeiten aus Höhlen aufsteigend oder in wilden Hexentänzen aufbegehrend, ob in der Darstellung der Mutterrolle oder der Versklavung durch aufgezwungene Frauenbilder – tanzen und bewegen sich die Drei in atemberaubender Präsenz und wilder Bewegung durch die Nacht und wirbeln gleichzeitig wie Federn über die Bühne…Immer in stampfender und dennoch absoluter Harmonie mit der Musik.

Bilder

Trailer

DIE ÜBERFAHRT

Ein getanzte Reise für den Frieden.

Deutsch-Französische Choreografie der Kompanie HorizonVertical (FR), die dem Abschaffen von Grenzen gewidmet ist. Choreografiert und interpretiert von Léa Thomen (FR) und Linda Pilar Brodhag (DE). Musik: Antoine Arlot (FR) und Pascal Schweren (DE). Inspiriert durch die Erinnerung an die beiden ersten Schlachten vor Verdun im August 1914, soll „Die Überfahrt” zu einer Annäherung von Nationen beitragen, um ihnen über Generationen hinweg die Nachwirkungen eines so großen historischen Ereignisses aufzuzeigen. mehr

Video link

PAUL K. DANSE (Gekrönter Dichter)

Tanz Recherche in Hommage an Paul Klee.

«PAUL K. Danse», die Tanzrecherche der Compagnie HorizonVertical, getanzt von Léa Thomen, beschäftigt sich mit Bildender Kunst und wie sich Gemälde in Bewegung und Tanz übertragen lassen. Der Künstler Paul Klee und seine Marionetten bilden hierbei Grundlage und Inspiration.

 

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